Hallo, ich bin Angelika
Ich habe den Mut gefasst, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen.
Meine Reise begann ganz klassisch in einem Pensionsbetrieb mit Unterrichtsmöglichkeiten - dort führte mich mein Weg 2018 zu meinem Pinto-Wallach. Weil ich seine Aufzucht und Ausbildung selbst übernahm, beschäftigte ich mich intensiv mit Themen wie Haltung, Gesundheit und Training.
Diese Erfahrung weckte mein Interesse für fundiertes Wissen, dass ich durch Eine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin am Paracelsus Institut in Oldenburg vertiefte. Es folgten zahlreiche Fortbildungen im therapeutischen Bereich sowie Kurse bei verschiedenen Trainer*innen - unter anderem aus der klassischen Reitweise, im Bereich Biotensegrität und weiteren Disziplinen.
Mittlerweile habe ich außerdem die Ausbildung zur staatlich anerkannten Hufbearbeiterin am LTZ Institut abgeschlossen und arbeite auf die Lizenz zur Rideucation©- Trainerin hin.
Diese Kombination aus ganzheitlich Fachwissen, praktischer Erfahrung und fundierter Ausbildung ermöglicht, dass wir, Pferd und Mensch individuell und umfassend zu begleiten - mit dem Blick fürs Ganze und einem echten Verständnis für Zusammenhänge.
Mein Ansatz
Ich möchte den Pferdehalter*innen das nötige Handwerkszeug geben, um kleine Spannungen oder Festigkeiten bei ihren Pferden eigenständig zu erkennen, zu bearbeiten und zu lösen. So kann körperliche und mentale, los Gelassenheit nachhaltig entstehen - nicht nur punktuell, sondern dauerhaft.
in der Trainingskomponente arbeite ich verschleißarm, biomechanische, durchdacht und individuell angepasst. Dabei lege ich großen Wert darauf, dass jedes Pferd entsprechend seines Exterieurs und seiner Konstitution gymnastiziert wird - mit Rücksicht auf das, was möglich und sinnvoll ist.
Der Mensch spielt dabei eine zentrale Rolle. Deshalb beziehe ich ihn aktiv in die Behandlung, das Training und den Umgang mit ein. Denn gemeinsam erreicht man am meisten.
Prozess
Viele der Themen, mit denen ich arbeite, haben sich über Monate oder Jahre entwickelt - Entsprechend verstehe ich meine Arbeit als Teil eines langfristigem Prozesses.
Ein „Nach der Therapie ist alles behoben“ wird es bei mir nicht geben. Dies echte Veränderung geschieht nicht durch eine einzelne Behandlung, sondern durch das Zusammenspiel von Impulsen, Reflektionen und konsequenter weiter Arbeit.
Transparenz ist mir wichtig: Ich mache keine leeren Versprechungen. Oft zeigen sich Veränderungen nicht sofort, sondern schrittweise und teilweise erst dann, wenn der/ die Pferdehalter*in selbst aktiv in die Umsetzung geht.
entwicklung
Ein großer Teil meines beruflichen Weges besteht aus Weiterentwicklung. Ob durch Literatur, Fortbildungen, Hospitationen oder eigene Erfahrungen. Ich bleibe immer neugierig.
Ich tausche mich regelmäßig mit Kolleg*innen aus und bilde mich stetig weiter. Das hilft mir nicht nur, meine Arbeit zu verbessern, sondern auch neue Ideen zu entwickeln - für mehr Ganzheitlichkeit.